Ausgangsort: Muntlix/Feuerwehrhaus (500 m) Anfahrt: von Norden: A 14 Ausfahrt Klaus – links Ri. Klaus – bei folgender Kreuzung in Klaus/Weiler rechts Ri. Zwischenwasser – weiter bis Straße links nach Dafins abzweigt und nachfolgend beim “Adeg” rechts Ri. Zwischwenwasser/Muntlix – Man fährt über die Brücke und sieht auch gleich das Wanderwegschild “Muntlix”. Parkmöglichkeiten bei der Feuerwehr (gleich nach der Brücke links) oder bei der etwas weiter entfernten Kirche. von Süden: A 14 Ausfahrt Rankweil – über Rankweil nach Muntlix Länge: 8,9 km Höhenunterschied: 430 m Höchster Punkt: 795 m Zeit: 2:40 Std. Einkehrmöglichkeit: Ghf. Krone/ Dafins
Kurzbeschreibung
Das Mühl- und das Wiegentobel bestimmen den Charakter dieser langen Wanderung. Zuerst steigt man von Muntlix – anfangs ein kurzes Stück auf Asphalt, später aber auf schönen Wanderwegen – Richtung Dafins hoch und durchquert dabei das idyllische Mühltobel. Danach folgt der einzige Schönheitsfehler der Tour, ein etwa 10 Minuten langer Abschnitt auf der Asphaltstraße zur Dafinser Kirche. Ab der Kirche gibt sich die Tour aber wieder unberührt, wenn man die Straße verläßt und ins wilde Wiegentobel absteigt. Hier erwartet uns noch einmal ein steiler Gegenanstieg, bevor wir auf guten Wegen ins Tal nach Röthis wandern. Der letzte, flache Abschnitt von Röthis nach Muntlix verläuft der Frödisch entlang auf einer Asphaltstraße. Mühl- und Wiegentobel sind besonders interessant, wenn die Bäche sehr viel Wasser führen. An normalen Tagen zeigen sich die Tobel von ihrer gemächlichen Seite. Nach richtig starken, langen Regenfällen ist aber gerade das Wiegentobel nicht mehr wiederzuerkennen. Dann ist es da unten so richtig spektakulär- eine Touristenattraktion, die kaum jemand kennt. Im Wiegentobel muß man ein paar Stufen über eine Leiter absteigen. Etwas Trittsicherheit kann hier nicht schaden.
Route
Vom Wegschild “Engelbrücke” – bei der Frödischbrücke – auf der asphaltierten “Bergstr.” aufwärts Ri. Buchebrunnen. Bei der Asphaltgabelung im Wald (Wegschild “Hennabühel”) links Ri. Dafins über Halde. Man steigt nun auf einem Güterweg hoch, verläßt diesen aber unterhalb der ersten Häuser nach links auf einen unscheinbaren Weg, der leicht übersehen wird. (Bei Erscheinen des Buches stand hier noch ein altes Wegschild, das Ri. Dafins wies.) Bei der folgenden Weggabelung (“Halde”) geht man geradeaus Ri. Dafins, durchquert das Bachtobel und folgt dem Weg auf der gegenüberliegenden Seite aufwärts bis zur Asphaltstraße. Nun auf der Asphaltstraße ca. 10 Minuten aufwärts zur Kirche/Dafins. Unmittelbar hinter der Kirche auf dem Wiegenweg – anfangs breiter Güterweg, später Fußweg – abwärts ins Wiegentobel und auf der gegenüberliegenden Seite steil aufwärts Ri. Viktorsberg. Der Fußweg mündet in einen breiteren Güterweg, auf dem man rechts aufwärts geht. (Markierung folgen.) Bei der darauf folgenden Gabelung “Maletzen/Wiege” links abwärts Ri. Röthis. Der breite Güterweg mündet beim Eusebiusbild schließlich in eine Asphaltstraße. Auf dieser ca. 100 m abwärts und dann links abwärts Ri. Röthis Oberdorf. In Röthis der gelb/weiß-Markierung folgend zur Austraße und auf dieser dem Fluß entlang zur nächsten Brücke. Über diese links zum Ausgangspunkt.
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