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AutorenbildAlexander Sonderegger

Karhorn

Ausgangsort: Warth/Talstation Steffisalpbahn (1495 m) oder Bergstation (1860 m) Zeit: 5:30 Std. (Wenn man über den Westgratklettersteig absteigt. Sonst etwas kürzer.) Maximale Höhe: 2416 m Höhenunterschied gesamt: ca. 1000 m (ab Bergstation: 635 m) davon Zustieg: 700 m (ab Bergstation: 335 m) Klettersteig: 300 m Schwierigkeit: Bis zum Gipfel meist A/B. Gratklettersteig ab dem Gipfel: C/D (über weite Strecken auch leichter.)

Kurzbeschreibung

Der Karhorn-Klettersteig ist eine landschaftlich eindrucksvolle, recht einfache Steiganlage. Da man sich meist in Kammnähe befindet, hat man kaum einmal schwindelerregende Abgründe, wie man sie bei schwereren Klettersteigen oft vorfindet, unter den Füßen. Der Steig eignet sich durchaus auch für Klettersteig-Neulinge. Einmal am Gipfel hat man zwei Möglichkeiten  für den Abstieg: Wer genug hat vom “Klettersteigen”, steigt auf dem Normalweg ab. Er ist teilweise versichert. Manchmal hat man leichte “Kraxelstellen” (1-) zu bewältigen. Man kann die Klettersteigtour aber auch über einen am Gipfel ansetzenden, 600 m langen Gratklettersteig fortsetzen. Dieser Steig ist deutlich anspruchsvoller als der Gipfelanstieg. In stetem Auf-und-Ab steigt man immer in unmittelbarer Nähe des scharfen Westgrates bleibend vom Gipfel ab. Am Ende des versicherten Steigs, geht’s erst auf einem steilen Weg weiter abwärts, danach quert man zu Füßen der Felsen des Karhorns zurück, zum Sattel zwischen Warther Horn und Karhorn, den man mit einem kurzen Zwischenanstieg erreicht. Wenn man die Tour bei der Bergstation der Steffisalpbahn startet, ist sie recht kurz . Weniger Trainierte werden das Bahnangebot gerne annehmen. Man kann aber auch vom Parkplatz der Bahn auf einem – trotz der Liftanlagen recht attraktiven – Wanderweglein zur Bergstation hochsteigen.

Zustieg: Mit der Steffisalpbahn zur Bergstation. Von dort auf gut markiertem Weg aufwärts zu einem Sattel zwischen Warther Horn und Karhorn. Hier beginnt der Klettersteig. Wenn man von der Tatlstation zu Fuß hochsteigt, folgt man der guten Beschilderung zur Bergstation. Anfangs wandert man unterhalb der Bahn auf einem Güterweg. Man verläßt diesen aber bald auf ein schönes Wanderweglein. Für einige Zeit bleiben die Liftanlagen außer Sichtweite.

Abstieg: a) Vom Gipfel auf markiertem Normalabstieg steil abwärts zu querverlaufendem Wanderweg. Auf diesem – mit kurzem Zwischenanstieg – zum Sattel und von dort auf Anstiegsweg retour. b) Auf dem Gratklettersteig weiter. An dessen Ende steil abwärts und links zurück zum Sattel. Nach einiger Zeit mündet der von oben kommende Normalabstieg in den Weg zum Sattel. Vom Sattel auf Aufstiegsweg weiter abwärts.

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