Start: Sonntag / Garsella Distanz: 28 km Höhendifferenz: 1160 m Zeit: 2:30 Std. EMTB / 3:30 Std. MTB Beschaffenheit: 9% Asphalt – 88% Forstweg – 3% Trail Uphill: mittel Kondition: mittel Schönste Zeit: Mai – Oktober 1 x Akku – Ladeoption Laguz Alpe Einkehrmöglichkeit: Oberpartnomalpe, Klesenza Alpe, Alpe Laguz T. +43 664 127 9212 Info: Tourismusverband Sonntag-Buchboden, T +43 5554 5229, www.vorarlberg-alpenregion.at/walsertal. Sehr schöne Touralternative ist die Alpe Klesenza!
Eine der schönsten Alpen Vorarlbergs
Auf einer asphaltierten Landstraße fährt man die ersten Kilometer von Garsella aufwärts nach Marul. Von hier geht es auf einer wenig steilen, asphaltierten Straße durch ein enges Tal mit fantastischen Ausblicken auf die Rote Wand zur Weggabelung knapp vor der Alpe Laguz. Ab hier wird der Weg steil und grobschottrig. Der nachfolgende, grandiose Ausblick vom Garmilsattel entschädigt dann aber ausreichend für die Mühen des langen Aufstiegs. Vom Garmilsattel geht es in einer langen Abfahrt ohne erwähnenswerte Schwierigkeiten zurück ins Tal.
In Sonntag bei der Parzelle Garsella am Parkplatz starten wir und rollen über die Brücke und auf der Hauptstraße rechts aufwärts nach Marul. Angekommen in Marul folgen wir dem sehr schönen Weg an der Kirche vorbei und geradeaus weiter zur Alpe Laguz. Im Sommer sind hier besonders an Wochenenden oft viel Wanderer unterwegs und der Wanderbus bringt die Wanderer auch direkt bis zur Alpe Laguz.
Nach einer verdienten Rast und gemütlichen Einkehr auf der Alpe Laguz geht es beim Wegweiser “Alpe Laguz, Parkplatz” weiter auf dem Güterweg links aufwärts richtung Oberpartnom/Stein fahren wir über den Garmil Sattel und stets der Bike-Beschilderung folgend über die Partnom Alpen und Stein abwärts und stetig der Beschilderung folgend zurück zum Startpunkt Garsella.
Expertentipp: Akku- und motorschonende Nutzung Eine hohe Trittfrequenz von 80 bis 90 Umdrehungen pro Minute verbessert den Wirkungsgrad des Motors und sorgt für einen geringeren Stromverbrauch. Beim Bergauffahren heißt das: Eine kleine Übersetzung wählen und mehr kurbeln. Generell gilt für einen effizienten Motorbetrieb auf Tour: Drehzahl beachten Hitze vermeiden Übersetzung gut nutzen Reifenluftdruck prüfen und die Unterstützungsstufe je nach Gelände anpassen! Die gewählte Unterstützungsstufe entscheidet neben der Eigenleistung im Wesentlichen über den Stromverbrauch. Die höchste Unterstützungsstufe wählt man daher am besten nur bei extrem steilen Auffahrten und schwierigen Uphill-Trails. Der Akku hält in der niedrigsten Unterstützungsstufe meist bis zu drei Mal länger als im stärksten Modus. Sobald es bergab geht schalte die Unterstützung auf den schwächsten Modus bzw. komplett ab.
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