Es war wieder einer der wenigen schönen Tage in dem bisher traurigen Sommer. Julius, Jürgen, Klaus, Werner und ich lassen uns diesen nicht nehmen und rollen bergauf zum Saroja-Sattel wo der Fahrspaß beginnen soll. Dank Andrea (2RadFink, Dornbirn) sitze ich spontan auf einem Spezi – Stumpjunger (toller Hobel). Bergauf rollt das 29er wie eine Zahnradbahn. Der Unterschied zum 26er ist enorm. Leider ist der Trail, besonders im oberen Abschnitt, sehr nass und matschig und somit machen meine Racegummis eine verdammt schlechte Figur. Suboptimale Pedale trüben den Bergab-Fun zusätzlich. Das Rad an sich ist mir vermutlich auch minimal zu gross, deswegen bleibt meine Suche vorerst noch offen, es wird aber immer konkreter ;)…
Ab dem Sattel empfängt uns leider eine unangenehme Nässe und sehr viel Matsch. Wir winden und schlingen uns um und über Wurzelpassagen und landen auf einer sonnigen Wiese von der wir nur noch wenige Meter von der Hütte und somit vom weiteren Trailverlauf entfernt sind. Ab sofort rollen wir über anfangs offene Wiesenhänge bevor wir uns wieder in teils technischen Waldabschnitten wiederfinden. Nach teils kurzen Schwergewichten rollen wir ein paar Meter auf Asphalt bevor wieder dann wieder in die Trailverlängerung einfahren. Auch dieser untere Abschnitt präsentiert sich leider nass und rutschig – trotz den widrigen Bedingungen gefällt mir der Trail enorm gut und hoffe bald wieder hier zu rollen!
Der Tourabschluss im Tisner Läua war natürlich nicht zu übertreffen.
Danke Jungs & RideOn
Alex
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