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AutorenbildAlexander Sonderegger

Wannaköpfle (2032 m)

Ausgangsort: Bartholomäberg/Kirche (1087 m) Anfahrt: Über die A 14 bis Ausfahrt Montafon und weiter nach Schruns. In Schruns aufwärts nach Bartholomäberg. Parkplatz östlich der Kirche von Bartholomäberg. Höhenunterschied: 950 m Schwierigkeit: leicht Frequenz: häufig begangen Lawinengefahr: gering Jahreszeit: 12 – 02

Kurzbeschreibung

Das Wannaköpfle ist eine beliebte, einfache und lawinensichere Skitour. Der Aufstieg beginnt unmittelbar im Dorf, bei der Kirche. Im unteren Teil steigt man zwischen Häusern und Gehöften höher. Dabei muß man auch hin und wieder die Straße überqueren. Danach führt der Weg durch lichten Wald höher, bis man auf einer sanften Kuppe am Ende der Tour angelangt ist. Wie wär’s, wenn mal einer da oben ein Gipfelkreuz aufstellen würde, damit man als Skibergsteiger auch weiß, daß man ganz oben ist. Überall steht eines, aber da, wo man’s einmal brauchen könnte, gibt’s keines. Diesen Gipfel kann man nämlich besten Gewissens als unscheinbar bezeichnen. Ein großer Nachteil bei dieser Tour ist die Südexposition, sodaß nach Schneefällen – wie der Sutterlütti sehr scharfsinnig in seinem Führer schreibt – “starker Handlungsbedarf” entsteht. Und, wer die Tour kennt, weiß, wie recht er damit hat. Wenn die Sonne scheint, muß man früh aufstehen, sonst rinnt einem die Tour in flüssiger Form entgegen.

Route

Unmittelbar über dem Parkplatz über offenes Gelände der Streusiedlung – anfangs leicht rechts haltend, dann gerade bis ca. 1500 müA (Wandertafel) – aufwärts. Nun leicht ansteigend auf einem Weg nach links, bis der Rücken unter Monteneu erreicht wird. Auf Rücken in Latschengassen bis zum Ziel (kein Gipfelkreuz). Oberhalb 1500 müA ist auch ein direkter Anstieg durch den Wald möglich. Abfahrt: Wie Aufstieg.

Alternative: Itonskopf (2089 müA): Wer die Tour etwas verlängern möchte, kann vom Wannaköpfle zum selten besuchten Itonskopf queren. Hierdurch können ca. 250 zusätzliche Höhenmeter gemacht werden. Der Aufstieg kann in den kleinen, vorgelagerten Mulden südlich des Grates erfolgen. Aufgrund des mehrmaligen Auf und Ab, empfiehlt es sich, die Felle für Zu- und Rückweg kleben zu lassen. Der letzte Anstieg zum hübschen Gipfelaufbau (ca. 20 Hm) erfolgt zu Fuß.

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