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AutorenbildAlexander Sonderegger

Bikepark Muttersberg

Ausgangsort: Budenz Muttersbergbahn (665 Hm) Länge: 8.2 km Zeit: ca. 1 h Höhenunterschied: 720 m Höchster Punkt: 1401 m beste Jahreszeit: Mai – November Einkehrmöglichkeit: Alpengasthof Muttersberg, ein beliebtes Ausflugsziel mit riesiger Terrasse, guter Küche; viele Live-Acts im Sommer. Noch besser direkt nach dem Trail bzw. der Tour im schönen Gastgarten der Fohrenburg. einkehren. Infos: http://www.muttersberg.eu/index.php/single-trail

Beschreibung MTB Trail

Eine Freeride / Downhill Runde, die auch für Anfänger und Einsteiger gut machbar sein sollte. Der Muttersberg mit seiner optimalen Bahninfrastruktur (auch für Biker!) ist ein beliebtes Ziel für Abwärts-Biker (Freerider / Downhiller). Die sportlichen Downhiller können je nach Belieben natürlich auch auf die Bahn verzichten und hochtreten. Ansonsten nimmt man die Bahn hoch und startet direkt bei der Bergstation.

Vorarlberg’s längster Mountainbike-Trail – 720 Höhenmeter pures Downhill Erlebnis 

Der Muttersberg-Trail wurde für Downhiller und sportliche Mountainbiker errichtet und ist mit unzähligen Features bestückt. Auf 1401m Seehöhe startet man in ein Bike-Erlebnis der besonderen Art. Egal ob Jung oder Alt, Techniker oder Speedfreak, Trailrider oder Downhiller, hier kommt jeder auf seine Kosten.  Im neuen Mini-Bikeshop bei der Talstation sind Bikeverleih und Werkstatt inklusive. Hier können neue Giant Glory2 und Giant Reign-SX Bikes getestet werden und Infos rund um Bikes und Trails ausgetauscht werden.

Streckenbeschreibung

Hier gibt es eigentlich rel. wenig zu erklären ;)… Ganz einfach am besten mit der Muttersbergbahn bergauf zur Bergstation und dann links runter und direkt beim Kiesplatz ist der Einstieg zum Downhill sehr gut beschrieben. Die erste obere hälfte ist nur annähernd so schön zu fahren wie die untere hälfte … – viel Spaß & RideOn.

In der Vorarlberger Bikeszene sind die Trails rund um die Muttersbergbahn legendär. Zuerst waren es nur einige wenige, die, ganz dem Grundsatz großer Kavaliere folgend, deren Big-Bikes still und leise in die Gondelbahn der Muttersbergbahn schoben und es dann bergab richtig krachen ließen. Aber der Zulauf wuchs und so kam es vermehrt zu Diskussionen auf den Trails.

Die folgenden Jahre waren daher gezeichnet von Grauzonen und Diskussionen. Biker wurden mit der Liftanlage befördert – das Befahren der Trails war jedoch weniger erlaubt. Und wie es mit den ‚Eigenlich‘s‘ so ist, wurden die Trails in vergleichbarer Frequenz befahren wie die Liftanlage benutzt wurde…

2012 fiel dann, nach umfangreichen Prüfungen und Abklärungen, der Startschuß für den heutigen Singletrail. Somit wurden Biker und Wanderer getrennt, sodass beide Spezies deren natürlichen Lebensraum am Muttersberg ohne Einschränkungen genießen können. Der Muttersberg Trail bietet dabei in der überregionalen Bikelandschaft ein einzigartiges Angebot. Deutlich über 700 Höhenmeter sorgen, auf dem fast 5 Kilometer langen Trail, für ein beinahe endloses Gravity-Erlebnis der ganz besonderen Art.

Der Muttersberg Trail ist, ganz seiner Topographie folgend, in 3 Sektoren unterteilt. Während der erste Trailabschnitt mit seinem flowig verspieltem Charakter dafür sorgt, dass sich jeder Biker sofort wohl fühlt schenkt Abschnitt #2 dann bereits richtig ein. Steil, technisch und mit schnellen Passagen gespickt entscheidet jeder Rider selbst über sein Wohlfühtempo bzw. der thermischen Belastung seiner Bremsanlage am Bike. Im dritten und letzten Abschnitt folgen dann zahlreiche massive Erdanlieger die erneut sehr flowig angelegt wurden. Nach einer zügigen Fahrtzeit von meist deutlich über 4 Minuten bis zum 3. Abschnitt entscheidet hier die körperliche Fitness über Tempo und Aggressivität. Wer noch ein Quäntchen Power aus seinen Unterarmen winden kann wird auch im letzten Abschnitt des Muttersberg Trail üppig mit Action, in jedem Fall aber mit viel Fahrspaß, beschenkt.

Zusammengefasst ist der Singletrail am Muttersberg ein wahres Juwehl für Biker aller Klassen. Downhiller, Freerider oder Enduristen – auf diesem Trail findet sich jeder Pilot schnell wohl und kann das Gelände und die Streckenführung genießen.


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