Die Idee entstand vor einiger Zeit, als wir bei zwei – drei Bier zusammensassen. Zuerst soll es mit dem Bike via Kessi runter und danach via Kapf rauf gehen – gesagt getan ;). Jürgen hat die Montage des Bikes perfekt im Griff und wirklich gut ausgeklügelt. Nachdem wir Udo mit Nina ein paar Meter schuttelten verabschiedeten wir uns von den beiden und spazierten zum Einstieg. Via Kessi bergab ist überraschend gut und locker von der Sohle gegangen. Sogar die Schlüsselstellen wie der Einstieg oder der Quergang hat Jürgen mit seinem „Scotti“ perfekt gemeistert. Die drei – vier Begegnungen mit Kletterern sind auch sehr amüsant und problemlos verlaufen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es ein paar Meter weiter rechts in Richtung Via Kapf. Hier war leider ordentlich viel Verkehr – beim Einstieg hatten wir bestimmt 8 Leute vor uns. Eine Gruppe hatte solchen Spaß mit uns dass sie uns sogar vorgelassen haben. Nach 5-10 Minuten Wartezeit beim Einstieg und anschließendem Stau stiegen wir bergauf in Richtung Kapf. Immer wieder machten wir kurze zwangsbedingte Wartepausen, die uns jedoch nicht weiter störten. Als Schlüsselstelle erwies sich dann später der kurze Quergang vor dem Klettersteigbuch. Wir mussten das Rad doch glatt kurz abschnallen und irgendwie jonglierten wir das unförmige Gepäckstück durch die Passage. Wenig später erreichten wir das Gipfelkreuz am Kapf und trafen zufällig unseren Freund Sebastian mit dem wir dann bergab rollen. Der Kletter-Bike-Test verlief somit mehr als Positiv. Hoffentlich packen wir im Spätsommer dann das grosse Adventure, bei dem es ein paar Höhenmeter mehr werden – mal schaun ;)!
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