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AutorenbildAlexander Sonderegger

Hochtourenfinale

Hallo Freunde, wenn es der Wettergott so will war gestern mein Hochtourenfinale! Aber was für Eines! Es war so genial, dass ich selber zur Cam gegriffen hab!

Darum gibts hier noch ’ne kleine Bilderstory zur Tour!  Meine Trailwaffe über dem Nebelmeer Im Aufstieg hatte ich schon Angst dass ich die Sonne gar nicht mehr sehe, doch dann auf ca. 1600m der Durchbruch!

Das Bike- für mich einfach nur die perfekte Begleitung auf all meinen Bergtouren- kann alles und das fast ohne Klage!

Herbst in den Bergen in seiner schönsten Form Bei dieser Licht- und Landschaftsstimmung hat man selbst im Aufstieg immer ein Grinsen im Gesicht und spätestens hier sind die Alltagsthemen nicht nur die realen 65 sondern eher 1000km weit weg!

Brotzeit um 6 auf 2300 Hier baumeln nicht nur die Füsse!   Zum Panoramablick gibts ein ganz feines Bergvesper mit frischer Semmel, Obadzda (pinkante bayrische Käsecreme), Landjäger, Rüebli, Käse und Red-Bull dazu! Und wenn es nicht langsam kalt und dunkel geworden wäre, ich glaub ich wär noch dort und würd einfach rumsitzen und die Stimmung genießen!

Für manche ein schmaler Pfad – für mich eine Lebensader Langsam wird es kalt, die Sonne wärmt nicht mehr, lässt aber den Trail und die Berghänge noch glühen! Der richtige Zeitpunkt zum Abfahren, insgesamt sind es ab hier 1600 Tiefenmeter auf feinstem Trail und bis zur Rückkehr in die Wolkenschicht möchte ich die letzten Lichtstrahlen aufsaugen!   Allein? Die untergehende Sonne, der strahlende Sichelmond, die leuchtenden Wolken über den schneebedeckten 3ern am Horizont, das Wolkenmeer über dem Tal, die Landschaft in den kräftigsten Farbtönen und einige Bergdohlen, die die Hänge entlang segeln! Die Natur und ich- sonst nix!   Licht aus – Licht an! Hier nochmal kurz verweilen und einfach zusehen wie die letzten Sonnenstrahlen ganz flach über die Bergkette herüberschiessen! Für diesen Moment muss sogar einer meiner Lieblingstrails Pause machen und wird zur Nebensache!  Das ändert sich dann aber schnell wieder- die Sonne ist weg- die Stirnlampe an; denn noch nie bin ich 1000hm Nightride auf einem so technischen Weg gefahren! Aber am Ende der Saison gehen die Spitzkehren wie von selbst und das Bike trailt wie im Autopilotmodus den Berg hinunter!  Mit dem kompletten „Glücksgefühloverflow“ komme ich um 8 am Auto an! Bei der Rückfahrt mit fm4 (music on trail –  music after trail ) und dem Bier bei Phil ein für mich perfekter Saisonabschluss!  Autor: tobi

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