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AutorenbildAlexander Sonderegger

Kanisfluh (2044 m)




Ausgangsort: Au/Argenbachbrücke (822 m) Anfahrt: Von Bezau kommend in Au rechts auwfärts Ri. Damüls. Kurz nach Überqueren der Argenbachbrücke folgt auf rechter Seite, beim Wegschild Ri. Ahornen/Leue ein kleiner Parkplatz (ca. 1,8 km ab der Abzweigung Ri. Damüls). Zeit: 3:00 Std. Höhenunterschied: 1225 m Schwierigkeit: mittel Lawinengefahr: mittel – hoch (steiler südseitiger Gipfelhang) Frequenz: mittel Jahreszeit: 02 – 04

Kurzbeschreibung

Es gibt zwei Ausgangspunkte für eine Skitour auf die Kanisfluh. Der interessantere ist jener bei Au/Argenzipfel. Man steigt von dort, an schönen Vorsäß-Hüten vorbei, aufwärts zur Edelweiß Hütte (1473 m). Allerdings sollte man diese Anstiegsvariante nur bei sicheren Verhältnissen wählen. Im obersten Bereich quert man nämlich ein längeres Stück unterhalb steiler Lawinenhänge flach zur Edelweiß Hütte. Als ich nach ein paar warmen Tagen da hoch gegangen bin, haben die Ausläufer der Naßschneerutschungen bis zur Aufstiegsspur gereicht. Wenn die Verhältnisse zu unsicher sind, fährt man mit dem Auto von Au noch etwas hoch, bis der Güterweg zur Edelweiß Hütte abzweigt, und startet die Tour dort. Bei der Edelweiß Hütte treffen die beiden Weg zusammen und führen in mäßiger Steigung zum Sattel oberhalb der Obern Alpe (1680 m). Nun folgt der lange, steile Anstieg über den Gipfelhang. Der Gipfelhang ist sehr oft verblasen, und wenn es eisig ist, können Harscheisen gute Dienste leisten. Bei guten Firnverhältnissen ist die Abfahrt über den steilen Gipfelhang ein einmaliges Erlebnis.

Streckenbeschreibung

Vom Parkplatz dem Wegschild Ri. Ahorenen/Leue folgend über den Bach und stets dem Güterweg folgend (mit Abkürzungsmöglichkeiten) erst über offenes Alpgelände, dann durch lichten Wald aufwärts. Wenn man den Wald verlassen hat, folgt bald eine längere Querung Ri. Edelweiß Hütte. Man geht nicht ganz bis zur Edelweiß Hütte, sondern steigt, nachdem man den Bach überquert hat, rechts hoch. Nun sanft ansteigend aufwärts zu einem Sattel (1690 m). Von diesem den Hang links aufwärts querend weiter und schließlich auf linker Seite des Gipfelhangs in mehreren Spitzkehren steil aufwärts, bis sich das Gelände wieder etwas zurücklehnt. Nun auf breitem Kamm rechts aufwärts zum Gipfel.



Bildschirmfoto 2013-12-20 um 17.57.00

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