Man muss nicht Speci-Fan sein um es zu lieben…;-)
Specialized Enduro Expert Carbon 2014 (26″) Nachdem meine erste vorsichtige Kontaktaufnahme mit neuem Bike und bekanntem Terrain gestern am Muttersberg schon mal das richtige Potential erahnen liess (Potential des Bikes, meine ich, über meines wird an dieser Stelle nicht diskuttiert), wurde heute noch etwas Finetuning vorgenommen. Da mussten die Original 26×2.3er Purgatory und Butcher unser aller Lieblings-Kontaktflächen weichen, na ja, fast wenigstens.
Um mir die Traumkomposition nicht gleich wieder ganz zu versauen (sorry wegen des Ausdrucks, trifft`s aber am Besten), hab ich mich mal für neue Wege entschieden und – entsprechend Vorschlag von fachkundiger Beratung – vorne und hinten Faltreifen aufgezogen. EXO-Protection soll`s richten (sprich, für ausreichend Seiteschutz sorgen).
Klar, da steht wieder MAXXIS drauf (neu sogar beidseitig), vorne den bewährten Minion mit weicher Supertacky-Mischung in 26×2.5, hinten aber den (mir noch unbekannten) High Roller II in 26×2.4 !
Das war`s dann aber auch schon mit der technischen Optimierung. Jetzt steht nur noch eine (Anwender-)Technische Optimierung aus – ein 30er-Kettenblatt an Stelle des montierten 34er soll möglichen Kräftemangel an steilen Aufstiegen etwas ausgleichen. Ausserdem soll ein dazu montierter Bashguard fehlende Weitsicht des Fahrers und daraus resultierenden (groben) Bodenkontakt vom Kettenblatt fernhalten.
Was sonst alles dran ist (oder eben nicht), zeigen wohl die Fotos am Eindrücklichsten. Frei nach dem Motto `weniger ist manchmal mehr` hat`s etwas weniger Technik dran, als beim Vorgänger, dem Scott Genius LT20. Doch dank X01 / 1×11 Schaltung und der Faltreifen hat das neue Teil mitsamt absenkbarer Sattelstütze sage und schreibe – ungelogen, sondern gewogen – schlappe 2.5 (!) kg weniger. Aktuelles Wiege-Gewicht siehe Foto…
In diesem Sinne – auf zu den nächsten Höhen- (und Tiefen-)Metern. Wenn ich dann schlapp mach, liegts auf jeden Fall nicht am Bike.
Damit viel Spass beim Gucken…
Jürgen
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