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AutorenbildAlexander Sonderegger

Regitzer Spitze




Länge: 22.6 km Zeitdauer in Stunden: 2.5 h Ausgangshöhe: 470 m Maximale Höhe: 1130 m Uphill: 705 m Höhenunterschied: 670 m Downhill: 705 m beste Jahreszeit: April – Oktober Tipps: http://zimiseite.blogspot.co.at/2014/04/wanderung-flasch-regitzer-spitz-mals.html http://www.gps-tracks.com/regitzer-spitz-mountainbike-tour-000002.html http://www.xitrail.com/regitzer-spuitz/

Kurze, schattige Tour zu einem herrlichen Aussichtsberg im Grenzgebiet von Liechtenstein und der Schweiz. Mag das Ziel, die Regitzer Spitze, ob seiner geringen Höhe recht unscheinbar erscheinen, sollte man die Tour dennoch nicht unterschätzen, denn es warten einige recht steile Anstiege auf den Biker. Diese Tour hat auch besonders im Frühjahr oder Herbst enormes Trail-Potenzial (https://www.komoot.de/tour/4066895/zoom)!

0.0 km | 470 Hm – Balzers Post: Auf Hauptstr. Ri. Mäls. Nach 600 m links auf Iradug Str. Ri. Regitzer Spitze. Nach 300 m steil rechts aufwärts (weiter “Iradug”) Ri. Regitzer Spitze.

km 2,2: “Wiesle”: Rechts halten Ri. Regitzer Spitze.

3.7 km | 810 Hm: “Obere Mattheid”: Gerade Ri. Regitzer Spitze.

5.2 km | 920 Hm: Auf Güterweg stets aufwärts Ri. Fläscherberg/Luzisteig.

5.9 km | 955 Hm: Paßhöhe mit Haus auf linker Seite: Rechts aufwärts zur Regitzer Spitze. (Man macht hier einen 1 km langen Abstecher zum Gipfel; die letzten 300 m auf Single Trail.)

6.9 km | 1130 Hm: Regitzer Spitze: Auf Aufstiegsweg retour zur Paßhöhe und dort auf Güterweg rechts abwärts Ri. Luzisteig. Hier gäbe / gibt es aber unzählige sehr schöne Trailalternativen! Immer eher rechts halten und bei den Gebäuden / Militärhäusern eher rechts daran vorbei und am Trail weiter!

10.0 km | 675 Hm: Einmündung in Asphaltstraße. Hier rechts (vor großem Gebäude) und gerade weiter auf Güterweg zum Luzisteig.

10.9 km | 710 Hm: Einmündung in Hauptstraße: Auf dieser rechts über Luzisteig (km 11,0) nach Fläsch. (Bei km 11,2 Beschilderung rechts abwärts nach Fläsch folgen.) Durchs Zentrum von Fläsch geradeaus abwärts. Man kann hier der roten Radwegbeschilderung folgen. Am Dorfende Einmündung in Querstraße. Auf dieser rechts (nicht links Ri Maienfeld) und über den Rhein (km 14,1, Hm 485). Gleich nach der Brücke rechts und auf linkem Rheinuferdamm Ri. Buchs.

km 20,3: Rechts über kleine Rheinbrücke und geradeaus weiter Ri. Balzers.

21.4 km | 460 Hm: Einmündung in Vorrangsweg: Auf diesem rechts weiter und auf “Rheinstraße” und “Brückle” zurück zum Ausgangspunkt.

22.6 km | 470 Hm: Balzers/Post:


Option: Vier-Jahreszeiten-Runde 3 Std. 25 Min. – Distanz 26 km – Höhenmeter 1350 m

Start: Gemeindehaus Balzers 5% Asphalt – 55% Alpweg – 40% Trail Kondition: mittel bis schwer / Technik: mittel bis schwer Schwierigkeit bergab: leicht / mittel / S0 /S1 und einige Abschnitte S2 / S3 / eine S4-Stelle Schönste Zeit: Neujahr bis Silvester Einkehr: Landgasthof St. Luzisteig: – T. +41 8130 27 222, info@gasthof-luzisteig.ch – www.gasthof-luzisteig.ch

Der Vorteil dieser Runde: Da die Regitzer Spitz mit 1135 m.ü.M. der höchste Punkt ist, taugt sie meist fürs ganze Jahr. Der Nachteil: zwei tierisch hässliche Rampen im Format „Kette links, ganz links!“

Auf die Spitze getrieben – Nach kurzer Sightseeing-Fahrt durch Balzers-Mels geht es human rauf nach Mattheid, weiter am Fläscher Seeli (ein Mikro-Tümpel) vorbei bis zu einem alten Militärgebäude linker Hand. Ab jetzt treibt es der ruppige Forstweg bezüglich Steigung bis zur Regitzer Spitz echt auf die Spitze.

Phänomenale Aussicht(en) – Dieser Regitzer sei seines Panoramas wegen weit‘rum bekannt. Hm, ja, stimmt eigentlich. Netter Blick ins Rheintal. Aber die Trail-Aussichten zur Luzisteig runter sind nicht minder spektakulär. Vorausgesetzt, man habe eine Trockenperiode erwischt. Nass? Unmöglich…

Hochprozentige Rampe zwo – Armer E-Motor da unten. Auf dem Alpsträsschen nach Guscha rauf, das manchmal bis zu 30 Prozent Steigung aufweist, werden sie das letzte Fitzelchen Watt aus dir rausquetschen. Erst auf 1111 m.ü.M. kannst du auskühlen, während der Pedaleur seinen Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt. Zur Verfügung stehen Hahnenburger, Selbstbedienung oder bei schönem Wetter die kleine Wirtschaft.

Trail mit Zicken und Zacken – In nördlicher Richtung verlässt man den Weiler, hält nach links und fädelt in den Sprecher-Trail ein. Mit einer S4- und einer S3-Stelle sowie zahllosen Spitzkehren sorgt er für ordentlich Nervenkitzel. Das letzte Stück nun mit dem kurzen Aufstieg zur Aussichtskanzel auf Ans und via Oksaboda ins Dorfzentrum zurück ist ein sauberes Schlussbouquet.


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