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AutorenbildAlexander Sonderegger

Schneeglocke (3223 m) – Silvrettahorn (3244 m)

Ausgangsort: Partenen/Bielerhöhe (2036 m) Anfahrt: Durchs Montafon nach Partenen zur Tromenierseilbahn – mit dieser hoch und mit dem Tunneltaxi zur Bielerhöhe Höhenunterschied: ca. 1400 m Schwierigkeit: schwer Lawinengefahr: hoch Frequenz: sehr selten begangen

Kurzbeschreibung

Die Schneeglocke ist der Parade-Skitourenberg der Silvretta, der bei guten Bedingungen stets viele Skitourengänger anzieht. Eine Überschreitung zu ihrem Nachbarn dagegen, dem Silvrettahorn, wird im Winter nur sehr selten gemacht, was wir unschwer auch daran erkennen konnten, daß es noch keine Spuren gab, obwohl die Hütten – Osterferien! – zum Bersten voll waren. An eine Überschreitung von Schneeglocke und Silvrettahorn sollten sich ob der Schwierigkeiten nur sehr erfahrene Skitourengänger wagen. Sie erfordert sehr sichere Verhältnisse, was besonders auch die Abfahrt vom Silvrettahorn betrifft.

Streckenbeschreibung

Von der Bielerhöhe über den See und rechts ins Klostertal. Nach langem, flachem Anstieg passiert man die Klostertaler Hütte (2366 m; nicht öffentlich zugänglich) und steigt nach weiteren ca. 2 km in weitem Bogen links hoch. In der Nähe des Gipfels hält man auf den Südgrat zu. Über diesen zum Gipfel der Schneeglocke (3223 m). Die Überschreitung zum Silvrettahorn erfolgt nicht, wie im Sommer üblich, auf dem Grat. Man steigt ca. 150 m ab und quert unter den Felsen durch. Die „Schlüsselstelle“ ist die Querung eines steilen Hanges (ca. 30 m), bei der Stürzen verboten ist. Danach auf dem Grat (I) zum Gipfel (3244). Vom Gipfel auf dem Grat (I) ca. 5 -10 min abwärts ins Joch zwischen Silvrettahorn und Egghorn. Von dort sehr schöne Abfahrtshänge zum Ochsentaler Gletscher. Weiter zur Wiesbadner Hütte bzw. Bieler Höhe.

Weiterführende Infos:


Danke Michael für deine Bilder!

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