Ausgangsort: Altenstadt (530 m) Höchster Punkt: 1834 m Anfahrt: A 14 Ausfahrt Feldkirch Nord – auf B 190 Ri. Feldkirch – nach Bahnunterführung rechts auf Heldenstr. bis zu Bahnübergang unterhalb des Ardetzenbergs Länge: 20,0 km Höhenunterschied: 570 m Höchster Punkt: 700 m Zeit: 3:00 Std.
Beschreibung
In der Übergangszeit werden die Trailrun-Möglichkeiten zunehmend eingeschränkt. Mit dem Schnee kommen Ende November auch die Trailrunner ins Tal zurück. Mit etwas Phantasie und Wetterfestigkeit findet man aber auch an den miesesten Tagen noch sehr attraktive Ziele. Ein Eldorado für Trailrunner ist Feldkirch. Die Stadt ist von vielen kleineren Erhebungen umgeben, sodaß man unzählige Möglichkeiten für Hügelläufe findet. Wir haben uns den Ardetzenberg und den Schellenberg als Ziel ausgesucht. In Altenstadt, bei der Schranke, sind wir gestartet und auf einem schönen, nicht besonders steilen Güterweg zum Ardetzenberg hochgelaufen. Als wir die Höhe hatten, sind wir gemütlich durch den Wald zum Wildpark gejoggt. Danach ging’s wieder ins Tal und weiter zur Ill. Entlang der Ill haben wir auf einem Kiesweg Nofels erreicht. Dort ging’s auf der Rodelbahn – anfangs noch recht steil – aufwärts zum Ghf. Auf der Egg und weiter in den Wald. Auf einem Höhenrücken mit schönen Aussichtsplätzen überquerten wir den Schellenberg nach Liechtenstein. Knapp vor der Ruine Hinderschloß führte uns der Weg abwärts zum sogenannten Felsenweg. Der Felsenweg ist eine besondere Attraktion. Unterhalb steiler, manchmal überhängender Felsen leitet er in vielem Auf-und-Ab zurück zum Ghf Auf der Egg. Im letzten Abschnitt findet man unter den Felsüberhängen große Matten, die die Kletterer, derer es am Schellenberg viele gibt, zum Abspringen nutzen. Beim Ghf. Auf der Egg ging’s dann rechts abwärts zum Ghf. Eibe und von dort zur Tostner Burg. Auf einem schönen Wanderweg erreichten wir dann wieder das Tal. Nun querten wir zur Ill und liefen zurück zum Ardetzenberg. Als Abschluß “gaben” wir uns dann noch die sogenannte Himmelsstiege, die bei vielen Sportlern aus der Umgebung gefürchtet ist, da immer wieder irgendwelche Trainer auf die Idee kommen, sie sei ein gutes Trainingsgerät. Danach waren wir wieder auf dem Ardetzenberg. Nun, zum Abschluß, nahmen wir uns die Zeit, die Tiere des Wildparks etwas anzuschauen. Danach ging’s abwärts zum Ausgangspunkt.
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